Is CBD legal in Switzerland?
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Ist CBD in der Schweiz legal?

Einführung

Die Schweiz hat mehr zu bieten als wunderschöne Landschaften und köstlichen Käse und Schokolade. Es gilt als eines der glücklichsten Länder der Welt, wahrscheinlich wegen seiner fortschrittlichen Gesetze. Dank Gesetzesänderungen ist ihr fruchtbarer Cannabismarkt enorm gewachsen. Wenn es um die CBD- und Cannabis-Regulierung geht, scheinen die Schweizer weit vorne zu sein.

CBD und Cannabis: Was ist der Unterschied?

Um zu verstehen, was Cannabis zu einem Narkotikum macht und CBD nicht, muss man verstehen, was THC ist. THC ist der psychoaktive Inhaltsstoff von Marihuana. Das löst Euphorie aus und macht stoned. Zu viel davon kann dazu führen, dass Sie nicht mehr Auto fahren, sprechen oder irgendetwas richtig machen können. Es hat unterschiedliche Auswirkungen auf verschiedene Menschen, aber in den meisten Fällen führt es dazu, dass man distanziert wird. Verständlicherweise gilt Gras mit hohem THC-Gehalt heute als Narkotikum. Glücklicherweise sind verschiedene Grassorten erhältlich. Diese enthalten wenig bis gar kein THC, was bedeutet, dass Sie nicht die unerwünschten psychoaktiven Wirkungen von Gras bekommen. Medizinisches Cannabis ist für diejenigen erhältlich, die ein Rezept von einem Arzt haben.

CBD-Rechtmäßigkeit in der Schweiz

Der Anbau und die Verwendung von CBD ist in der Schweiz legal. Solange der THC-Gehalt 1 % nicht überschreitet. Diese Menge reicht nicht aus, um ein High hervorzurufen, trägt aber zur beruhigenden Wirkung bei. CBD-Öle und -Produkte sind in der Schweiz frei verkauft, es gibt jedoch bestimmte Vorschriften, die beachtet werden müssen. CBD-Beschränkungen ähneln denen für Tabak. Es fällt unter die Klassifizierung „Tabakersatz“.

Um in einer Apotheke einzukaufen, müssen Sie mindestens 18 Jahre alt sein. CBD-Produkte dürfen nicht für ihre gesundheitlichen Vorteile beworben oder als Medizinprodukte gekennzeichnet werden. Das Schweizer Bundesamt für Gesundheit empfiehlt, das Autofahren zu meiden, wenn man CBD konsumiert hat. Obwohl dies nicht illegal ist, wirkt es beruhigend und kann den Schlaf fördern. Es ist besser, sich nicht hinter die Räder eines Autos zu setzen.

Anbau und Verkauf von CBD in der Schweiz

Wie bereits erwähnt, ist es der breiten Öffentlichkeit nicht gestattet, Cannabis mit hohem THC-Gehalt anzubauen. Es ist möglich, eine Genehmigung zu erhalten, diese gilt jedoch für wissenschaftliche Forschung, Arzneimittelentwicklung oder begrenzte medizinische Zwecke. Der Anbau von Cannabis mit mehr als 1 % THC kann zu einer 20-jährigen Haftstrafe und einigen hohen Geldstrafen führen. Deshalb ist es wichtig, das Gesetz zu verstehen. Der industrielle Hanfanbau wurde 1995 legalisiert, unterliegt jedoch einer Gesetzgebung.

Eine Genehmigung ist nicht erforderlich, wenn Sie Hanf industriell anbauen und verkaufen möchten. Sie müssen dennoch sicherstellen, dass Ihr Produkt weniger als 1 % THC enthält und nicht für medizinische Zwecke vermarktet wird. Es ist auch eine gute Idee, Ihre Gemeinde darauf aufmerksam zu machen, dass Sie Hanfprodukte anbauen, damit Sie niemandem auf die Füße treten. Der Anbau als Einzelperson ist weitaus weniger restriktiv, solange Sie nicht auf landwirtschaftlichen Flächen anbauen. Das bedeutet, dass Sie bequem von zu Hause oder im Garten aus anbauen können, ohne dass eine Genehmigung erforderlich ist. Diese gelockerten Gesetze haben es vielen ermöglicht, die Verwendung von CBD zu genießen.

Die Geschichte von CBD in der Schweiz

Die Entkriminalisierung von Cannabis mit hohem THC-Gehalt geht in der Schweiz auf das Jahr 2001 zurück, und 2008 wurde es endlich richtig. Der geringfügige Besitz von Cannabis ist keine Straftat mehr. Das bedeutet, dass der Anbau und Verkauf von Cannabis mit hohem THC-Gehalt weiterhin verboten ist und eine Straftat darstellt. Glücklicherweise gilt dies nicht, wenn der THC-Gehalt unter einem Prozent liegt. Sobald der Wert über einem Prozent liegt, handelt es sich um ein illegales Betäubungsmittel. Alles, was darunter liegt, fällt in die Kategorie CBD oder „Cannabis mit niedrigem THC-Gehalt“. Dies ermöglicht es den Schweizern, die Vorteile zu genießen, die legales Gras bieten kann, ohne gegen Gesetze zu verstoßen. Diese Gesetze traten 2017 in Kraft und erlaubten den Verkauf und Anbau von CBD.

Können Behörden feststellen, ob Ihre Cannabispflanze mehr als 1 % THC enthält?

Um eine Pflanze auf ihren THC-Gehalt zu testen, stehen Schnelltests zur Verfügung. Das bedeutet, dass die Behörden sofort Bescheid wissen, wenn sie Ihre Kulturen kontrolliert haben. Während die Cannabisgesetze recht mild sind, drohen Strafen, wenn Sie Cannabis mit hohem THC-Gehalt anbauen. Ihnen drohen Bußgelder, der Widerruf Ihrer Ausrüstung oder im Extremfall härtere Strafen. Ihr Führerschein kann sogar eingezogen werden, bis Sie nachweisen können, dass Sie nüchtern sind.

Was kann die Europäische Union aus den Schweizer Vorschriften lernen?

Die fortschrittlichen Gesetze in der Schweiz haben einen boomenden CBD-Markt ermöglicht. Ihre milden Gesetze haben es ihr leicht gemacht, zum CBD-Zentrum der Welt zu werden. Im Jahr 2016 wurde der Markt auf CHF 60 Millionen (USD 59,5 Millionen) geschätzt. Aufgrund der steigenden Nachfrage wird mit einem Wachstum von etwa 40 % pro Jahr gerechnet. Offensichtlich ebnet die Schweiz den Weg, und die Europäische Union wird nur davon profitieren, wenn sie einige ihrer Gesetze übernimmt. Die Schweizer geben klare Richtlinien für den Anbau und Verkauf von Cannabis vor, was die Expansion des Marktes erleichtert. Diese Regelung schützt Erzeuger, Verkäufer und alle dazwischen.

Abschluss

Das Verständnis des Gesetzes schützt Erzeuger und Verkäufer. Denken Sie daran, dass der Anbau legal ist, solange der THC-Gehalt unter einem Prozent liegt. Der Anbau und Besitz von Cannabis mit hohem THC-Gehalt ist immer noch illegal. Stellen Sie daher sicher, dass Sie Ihre Samen und Produkte immer aus seriösen Quellen beziehen. Dies erspart Ihnen unerwünschte Bußgelder und Strafverfolgungen. Es ist immer besser, auf der sicheren Seite des Gesetzes zu sein!

Die Lockerung der CBD-Vorschriften war eine willkommene Änderung des Schweizer Rechts. Den Menschen den Anbau von Gras mit niedrigem THC-Gehalt zu ermöglichen, hat dem Land viele Vorteile gebracht. Da die Gesetze immer milder werden, werden immer mehr Menschen verstehen, warum CBD so wirksam sein kann. Dank der hanffreundlichen Gesetze floriert der CBD-Markt in der Schweiz mittlerweile. Es macht nur Sinn, die Vorteile dieser Wunderpflanze der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

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